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OGC-Web Map Service konformer Mapserver nach ISO Standard 19128

Grafik
Einführung Beschreibung Beispielanwendungen Lizenzbedingungen

Verteilte Geodatenbestände gemeinsam nutzen per Internetbrowser

Mit der Version 2007:73 hat MicroImages das Produkt TNTserver von Grund auf neu entwickelt, um es den Anforderungen an die Konformität mit den Services des Open Geospatial Consortium (OGC, früher Open GIS Consortium) anzupassen.
Unter anderem unterstützt TNTserver den OGC Web Map Service (WMS, ISO Standard 19128) sowie weitere Services wie WCTS (Web Coordinate Transformation Service).

TNTserver ermöglicht den Zugriff auf jeden TNTatlas HyperIndex Stack über das Internet von jeder Clientplattform auf der ein Standardinternetbrowser wie Mozilla Firefox oder Internet Explorer installiert ist.
Darüber hinaus kann TNTserver als OGC-konformer Mapserver über den Web Map Service (WMS) Geodatenebenen an andere OGC-konforme WMS-Clients ausliefern. OGC-WMS-konforme Clients stellen derzeit neben MicroImages u.a. die Hersteller Geomedia und CadCorp bereit.

Mit dem Erscheinen der Version 2007:73 im Jahr 2007 wird TNTserver auch den Web Feature Service (WFS, ISO 19142) bedienen. WFS ermöglicht u.a. das Editieren von Vektordaten über das Internet.

Machen Sie sich schon jetzt ein Bild von den neuen Möglichkeiten der Geodatennutzung über Intra- und Internet.
MicroImages, Inc. hat auf dem Atlas-Server einige beispielhafte Anwendungen zusammengestellt. Darunter befindet sich auch der "Digitale Atlas Hintergrundwerte Niedersachsen", herausgegeben im Mai 2000 vom Landesamt für Bodenforschung Niedersachsen in Hannover.

Weitere Informationen über TNTserver
Aktualisiert März 2007: TNTserver Installation und Konfiguration, TNTmap verwenden, PDF 17.0 MB, (englisch)
Für Benutzer einer professionellen TNT-Programmlizenz: TNTserver testen, PDF 330 KB (englisch)
OGC-Kompatibilität von TNTserver, PDF 35 KB, (englisch)

Einführung

Die Integration von hoch auflösenden Fernerkundungsdaten mit den relativ kleinen GIS-Datenbeständen ist eine der wesentlichen Aufgaben der Geodatenanalyse. Schon bald werden wir mit Satellitenbilddaten mit einer räumlichen Auflösung von 1 Meter bei hoher spektraler und zeitlicher Auflösung arbeiten können. Bereits jetzt ist der Einsatz von großen auf Luftbildern und Orthophotos basierenden digitalen Datenbeständen gängige Praxis.

TNTmips, TNTedit und TNTview unterstützen die effiziente Erzeugung, das Management und die Darstellung dieser sehr umfangreichen Datenbestände, deren Größe sich mittlerweile rasant der Terabyteschwelle nähert. Das kostenlos verfügbare Programm TNTatlas stellt die Basis dar für die breite Publikation Ihrer Geodaten innerhalb Ihres Netzwerks und auf Datenträgern wie CD und DVD.

Bereits 1998, als die Verwendung des Internets weltweit begann populärer zu werden, erhielt MicroImages erste Anfragen von Kunden, die ihre Geodaten über das Internet und/oder für unternehmensinterne Nutzung über ein LAN nutzen wollten.
Beispielsweise fragte ein Vertriebspartner nach einem netzwerkgestützten Speicher- und Abfragesystem für eine Million 9" mal 9" große gescannte Luftbildphotos. Selbst bei einer niedrigen Scanauflösung von 400 dpi würde jedes Photo ca. 80 MB groß sein. Auch wenn die Bilddatenbank nur aus Graustufen-Luftbildern bestehen würde, Läge ihre Größe bei rund 80 Terabyte!.
Selbst bei dieser niedrigen Auflösung, die nicht gebräuchlich ist für Luftbildinterpretation und unter Verwendung von Bildkompression ist dieser Datenbestand enorm groß im Vergleich zu allen Vektor-GIS Objekten, mit denen die Luftbilder möglicherweise kombiniert werden. Unter der Voraussetzung, das ausreichend Plattenspeicherplatz zur Verfügung steht, wußte der Vertriebspartner bereits um die Möglichkeit der Datenaufbereitung in TNT-Projektdateien (*.RVC) und als HyperIndex-Stack für TNTatlas. Strukturieren ließe sich dieser Datenbestand beispielsweise nach militärischen Bezirken, Verwaltungseinheiten oder Naturräumen.

TNTatlas wurde daraufhin kostenfrei zur Verteilung auf CD-ROM/DVD oder zur Installation auf Windows, MAC oder UNIX-Rechnern zur Verfügung gestellt.
Das ermöglicht die kostengünstige Benutzung von der Geodatenbasis für interne LAN-basierte Anwendungen. Und da die TNT-Programme offen sind für fast alle Datenformate der GIS- und CAD-Welt lassen sich sicher auch Ihre Daten mit TNTatlas und TNTserver nutzen.

MicroImages, Inc. stellte im Frühjahr 1999 eine bedeutende Ergänzung dieser Produktpalette vor. Das Programm TNTserver stellt den weltweit schnellsten Zugriff auf umfangreiche Geodatenbestände in den TNT Projektdateien über Standardinternetbrowser bereit. TNTserver kann die Geodatenobjekte in Ihrem Geodatenbestand sehr schnell abfragen, kombinieren und darstellen. Und das entweder im lokalen Intranet oder auch weltweit im Internet. TNTserver ist einsetzbar auf preisgünstigen Standarddesktop PCs.
Wenn die Popularität Ihres auf TNTserver basierten Geoprodukts steigt, kann zusätzliche Kapazität kostengünstig ergänzt werden, damit Sie immer den Service bieten können, der von Ihnen erwartet wird.

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Beschreibung

Ein Java Applet ist ebenfalls in diesem Paket beinhaltet. Es wird automatisch auf den Clientrechner übertragen, wenn mit dem Browser der Bereich des TNTserver auf dem Hostwebserver angesprochen wird. Diese Applet startet dann automatisch im Browser und stellt die Oberfläche zur Abfrage von Informationen aus den Geodatenbeständen über den TNTserver bereit. Dieses Musterapplet ermöglicht Zugriff auf die Standardbrowserfunktionen, aber es stellt auch Werkzeuge zur Ebenensteuerung, Navigation, Koordinatenanzeige usw. zur Verfügung. Zum Beispiel kann der Internetclient dem TNTserver anweisen, bestimmte Ebenen anzuzeigen oder zu verbergen, horziontale oder vertikale Bewegungen im TNTatlas ausführen wie Zoomen, Panen, Scrollen etc..
Der Quellcode des Java-Applets wird zur Verfügung gestellt. Der Administrator des TNTserver kann so das Erscheinungsbild der Clientanwendung verändern und durch hinzufügen weiterer Funktionen an seine Bedürfnisse anpassen. Neue Funktionen können dem Javaclient auch hinzugefügt werden, wenn neue Zugriffsfunktionen im TNTserver ergänzt werden. Die Dokumentation für diese Funktionen wird ebenfalls zur Verfügung gestellt.

Das Java-Applet wird von der im Browser eingebauten virtuellen Java Maschine ausgeführt. Es stellt die lokale Benutzerschnittstelle bereit, nimmt Eingaben des Benutzers entgegen und übergibt diese Eingaben über Internet oder lokales Netzwerk an den Host. Der TNTserver bearbeitet diese Anfrage, kombiniert und extrahiert die gewünschten Ebenen nach Ausdehnung, Maßstab usw. und sendet das Ergebnis zusammen mit anderen Daten zurück an das Java-Applet, das die Daten dann im Browser darstellt.
Die zusätzlichen Daten enthalten Informationen über die zusammengesetzte Darstellung, welche das Applet benötigt. Das sind Informationen über Geoposition, Metadaten, Eckkoordinaten usw.. Das Applet kann auch genutzt werden, um lokal einfache Geodatenanalysen auszuführen. Zum Beispiel kann das Applet Meßwerkzeuge lokal unabhängig vom TNTserver bereitstellen. Dieser stellt nur das zusammengesetzte georeferenzierte Bild bereit.

Wichtig ist der Umstand, das der TNTserver nicht Projektdateien und darin enthaltene RVC-Objekte an den Client liefert. Nur ein zusammengesetztes Bild bestehend aus den angefragten Objekttypen wird geliefert. Diese Vektor-, CAD- und Rasterdaten enthalten auch beschreibende Daten und Metadaten. Der Unterschied besteht in der Geschwindigkeit der Darstellung. Da der Server nur soviele Daten an den Client liefert, wie dieser im Browser darstellen kann, geht der Bildschirmaufbau relativ zügig von statten, die Antwortzeiten sind im erträglichen Rahmen.
Diese liegen beispielsweise bei durchschnittlich 5 Sekunden für den Aufbau eines Bildschirms mit 1024*768 Pixel bei Verwendung eines von ISDN. Schnellere Anbindungen an das Internet, z.B. durch DSL, beschleunigen die Übertragung und senken die Antwortzeiten.

Die aktuelle Version 2007:73 des TNTserver unterstützt die Benutzung folgender Programmfunktionen von TNTatlas:

Ebenensteuerung, Ebenennamen, Zoomen, Verschieben und andere Navigationsmöglichkeiten, Legenden, Metadaten, Maßstabsbalken, Koordinatenanzeige, Messungen (Strecke, Fläche etc.), Drucken über den Browser und Integration in die Homepage einer vorhandenen Website.

Datenquellen:
Grundsätzlich sind alle Datenformate nutzbar, die über die Importroutine von TNTmips, TNTedit und TNTview in das Dateiformat der TNT-Programme übernommen werden können. Zusätzlich können jedoch auch viele verbreitete Vektor-, Raster- und Datenbankformate direkt ohne Import mit TNTserver genutzt werden. Im einzelnen sind das folgende Formate:

Vektordaten

Rasterdaten

Datenbanken

TNTmap Der Quellcode von TNTmap steht für eigene Erweiterungen zur Verfügung. Der Quellcode kann nach Belieben verändert und erweitert werden. TNTmap wird laufend erweitert, so wie neue Funktionen und Protokolle dem TNTserver hinzugefügt werden. Die neueste Version von TNTmap lädt sich automatisch auf den lokalen Rechner und startet, wenn auf den TNTserver zugriffen wird. TNTmap bleibt als Browser-Plugin auf dem lokalen Rechner für weitere Benutzung gespeichert.

Serverprotokoll. Wir nehmen an, das viele der Anwender des TNTserver ihre eigenen Java-Applets nutzen werden. Die Dokumentation des TNTserver Protokolls wird bereitgestellt um die Veränderung, Erweiterung oder die komplette Neuentwicklung von TNTmap zu ermöglichen. Beschrieben werden die aktuellen Funktionen des TNTserver, die Parameter welche von Java übergeben werden können und die Bild- und Hilfsdaten, die vom Server an den Client geliefert werden.

HTML. Sehr wahrscheinlich wird jede Website HTML benutzen, um zu steuern, wann und wie der TNTserver startet. Dieses HTML-Dokument kann die Webseite beschreiben, Logos und Bedienungshinweise anzeigen, Frames setzen, eine Referenzkarte anzeigen usw..
Eine Basisstartseite in HTML wird bei Bedarf bereitgestellt. Jeder der mit HTML vertraut ist, wird das allerdings nicht benötigen.

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Beispielanwendungen

Oderauen-Atlas des World Wide Fund for Nature

Dieser dreisprachige Atlas (deutsch/polnisch/tschechisch) wurde im Rahmen einer Diplomarbeit am Aueneinstitut des WWF in Rastatt entwickelt. Zunächst publiziert als herkömmlicher Atlas, folgte dann die Umsetzung als digitaler Atlas mit TNTatlas und anschliessend die Veröffentlichung als Online-Atlas mit TNTserver.

Anwendungsbeispiele für TNTserver
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Maryland's Costal Bays Atlas (MERLIN)

Das Marylands Department for Natural Resources hat gemeinsam mit zahlreichen Projektpartnern den Online-Atlas MERLIN entwickelt. MERLIN stellt über 200 Gigabyte an Geodaten über TNTserver zur Verfügung.

Digitalen Atlas "MERLIN" testen

Diese Anwendung verdeutlicht die Fähigkeiten, die TNTserver für die Visualisierung und Abfrage von Geodaten bietet.
Der digitale Atlas des Maryland Department of Natural Resources (MDNR), einer Naturschutzbehörde des Bundeslandes Maryland/USA, hat einen Umfang von mehr als 200 Gigabyte Geodaten verschiedenster Themen. Die Geodaten bestehen aus Farbinfrarotluftbildern im Maßstab 1:2.000, zahlreichen Vektorebenen, Flurkarten und relationalen Datenbanken usw.. Diese Geodatenbank wird von der Behörde von hunderten PCs aus genutzt mit TNTatlas und MI/X für den Zugriff über das interne Netzwerk. Der TNTserver wurde installiert um den Zugriff auf diese Geodaten für die interessierte Öffentlichkeit im Bundesland oder aus aller Welt zu ermöglichen.

Das MDNR (Maryland Department for Natural Resoures) hat seinen TNTserver so ausgelegt, das 10 gleichzeitig verbundene Clients von drei simultan arbeitenden Compute Threads bedient werden können. Eine Telefonstandleitung mit einer Übertragungsrate von 1 Megabit pro Sekunde stellt die Anbindung an das Internet bereit.
Als Hardware kommt ein Dualprozessor 400 MHz PC mit Windows NT als Betriebssystem und 640 MB Arbeitsspeicher zum Einsatz. Der Festplattenspeicherplatz beträgt 250 Gigabyte verteilt auf mehrere Fileserver. Diese Fileserver speichern die HyperIndex-Stacks von TNTatlas, die innerhalb des LAN von allen angeschlossenen Nutzern über das Produkt TNTatlas genutzt werden können.

Erste Erfahrungsberichte des MDNR zeigten, das die erste Versuchsplattform mit einer 266 MHz CPU und einem Compute Thread in der Lage war, 5 gleichzeitig auf dem TNTserver eingeloggte Benutzer zu bedienen, ohne das es zu erhöhten Antwortzeiten kam. Entsprechend der aktuellen Entwicklung der Leistungsfähigkeit der PC-Hardware kann ein Compute Thread inzwischen 15 bis 20 Nutzer gleichzeitig bedienen.

MicroImages, Inc. hat eine Linksammelung für Webmapping Anwendungen mit TNTserver erstellt, die unter www.microimages.com/ogc verfügbar ist.
Diese umfangreiche Liste beeinhaltet inzwischen zahlreiche Anwendungsbeispiele aus aller Welt.
Jeder Anwender von TNT-Programmen kann seinen digitalen Atlas bis zu 100 MB Umfang kostenlos auf dem Atlas-Server von MicroImages, Inc. bereitstellen. Damit können Sie die Nutzung des TNTserver auch Ihren Kunden ermöglichen. Links von und zu Ihrer Website werden bereitgestellt.
Zusätzliches erklärendes Material wird von MicroImages, Inc. genutzt, um damit eine HTML-Eingangsseite für Ihren Atlas aufzubauen. Selbstverständlich können Sie diese Seite aber auch selber erstellen.

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Lizenzbedingungen

Die TNTserver Lizenz wird durch einen am USB-Port zu installierenden Hardwarekey (Dongle) freigeschaltet. Auf Wunsch wird ein neuer Dongle bereitgestellt, die Lizenz kann aber auch in bereits vorhandene USB-Port-Dongle codiert werden.
Zunächst steht TNTserver für die Windows 2000, 2003, XP und Vista für alle Versionen (Workstation, Server, Professional, Home) zur Verfügung.

Wichtig: Es können nicht zwei TNT-Produkte-Dongle am gleichen Port aufeinander gesteckt werden.

Compute Threads. Die Basisversion von TNTserver kann 2 Clientanfragen simultan bedienen. Mit anderen Worten: TNTserver ist multi-threaded. Das Basisprodukt startet automatisch mit 2 simultanen Compute Threads.

Microsoft, AMD und Intel empfehlen für die beste Leistung unter Windows 2000/2003/XP/Vista das die Anzahl der Compute Threads nicht höher sein sollte als die Zahl der Prozessoren plus 1. Daher eignet sich der Basis TNTserver für den Einsatz auf einem Single-CPU-System. Werden zusätzliche Prozessoren eingesetzt, so empfiehlt sich die Erweiterung der TNTserver-Lizenz um weitere Compute Threads.

Der Administrator des TNTserver kann die Leistung des Systems einstellen durch Setzen der Anzahl erlaubter Compute Threads (für das Basisprodukt also 1 oder 2). Das Basisprodukte kann erweitert werden auf bis zu fünf Compute Threads auf einer Windows 2000/2003/XP Server Vierprozessormaschine.

I/O Threads: Die Anzahl der Clients, die Verbindungen mit dem TNTserver aufnehmen können, ist auch im Basisprodukt nicht beschränkt. Das heißt: die Zahl gleichzeitiger Ein- und Ausgabeprozesse kann auf jede gewünschte Größe gesetzt werden. Die TNTserver Ein- und Ausgabeprozeße sind multi-threaded. Viele Clients können daher gleichzeitig Verbindung aufnehmen. Die werden dann in eine Warteschlange zur Beantwortung eingereiht. Der Administrator des Servers kann, falls erforderlich, die Anzahl der der gleichzeitig verbundenen Clients beschränken. Wenn diese Grenze erreicht wird, sendet der TNTserver die Nachricht zurück, das der Server besetzt ist.

Zum Beispiel sollte für ein Dual-CPU-System unter Windows 2000 Professional die Anzahl der eingehenden Threads (gleichzeitige Anfragen) im TNTserver auf 10 gesetzt werden. Die Anzahl der abgehenden Threads ist grundsätzlich nicht limitiert. Die Lizenz Ihres Betriebssystems Windows 2000 Professional Workstation beschränkt die Anzahl der gleichzeitig möglichen Verbindungen auf 10.
Die unterschiedlichen Produktlinien von Windows 2000/2003/XP geben das Limit der möglichen Threads vor. Sie haben damit alle Möglichkeiten von maximal 10 Threads unter Windows 2000 Workstation bis zu mehreren 1000 unter Windows 2000 und 2003 Server-Enterprise Edition.

Die Größe Ihrer TNTserver Site kann so umfangreich sein, wie der Speicherplatz, über den Sie verfügen. Der Umfang hat nur einen sehr geringen Einfluß auf die Verwendung Ihrer Geodaten. Möglicherweise wissen Sie bereits das ein TNTatlas ebenfalls sehr umfangreich oder aus verschiedenen Teilen bestehen kann.
Der Marylands Department of Natural Resourses Atlas besteht aus mehreren Teilen mit zusammen 120 Gigabyte Geodaten. Ein gut strukturierter digitaler Atlas kann einen beliebig großen Umfang haben ohne dabei seine Nutzung auch über ein Netzwerk einzuschränken. TNTatlas wird aufgebaut aus Objekten aus den Projektdateien (RVC-Dateien). Diese Daten werden eben nur durch ein anderes TNT Produkt, den TNTserver ausgelesen. Die Größe der Raster in einem TNTatlas hat keinen Einfluß auf ihre Nutzbarkeit mit dem TNTserver, da auch diese auch für die Benutzung mit TNTserver die Funktionen Rasterpyramiding, Kachelung und Komprimierung verwenden. Vektorobjekte und andere graphische Ojebkte sollten jedes für sich nicht zu umfangreich sein, können aber in beliebiger Anzahl eingebunden werden. Und schließlich führt die überlagerte Darstellung zahlreicher Ebenen immer zu einer reduzierten Darstellungsgeschwindigkeit.

Getting Started

System: Der TNTserver ist erhältlich für Microsoft Windows 2000/2003 und XP für Intel/AMD CPUs. Erforderlich ist nur eine Windows Workstation/Home Lizenz. Der optimale Arbeitsspeicherausbau liegt bei ca. 32 bis 48 MB pro Client. Ein höherer Speicherausbau wird sich in schnelleren Antwortzeiten äussern.

Sprachen: Der TNTserver kann an alle Landessprachen angepaßt werden. Wie die übrigen TNT-Produkte auch benutzt der Java-Client Resource-Files, Schriftarten und andere der Sprachanpassung dienenden Einstellungen. Ihr Geodaten in Form der HyperIndex-Stacks können bereits in der gewünschten Sprache angelegt werden.

Verfügbarkeit: Die Version 2009:75 des TNTserver ist jetzt erhältlich.

TNTmap - kostenloser OGC-konformer WMS-Client

TNTmap: TNTmap ist ein kostenloser OGC-konformer WMS-Client auf Basis der AJAX-Technologie (Dynamic HTML (DHTML) und Javascript) für die Zusammenstellung und Visualisierung der Geodatenebenen. TNTmap ist verfügbar als Browser-Plugin für alle gängigen Standardinternetbrowser oder als ausführbare Datei unter Windows und MacOS X.
Der Quellcode von TNTmap Open ist frei verfügbar (Open Source). Daher kann er individuellen Bedürfnissen angepaßt werden.

TNTmap Builder: Mit TNTmap Builder kann die Zusammenstellung der Geodatenebenen aus TNTserver und anderen WMS-konformen Mapservern erfolgen. Beim Einsatz mit Geodaten von TNTserver ist TNTmap Builder nicht erforderlich, da TNTserver bereits komplette Kartenlayouts bereitstellen kann.
TNTmap Builder kann die Ebenenzusammenstellungen auch an populäre Viewer wie Google Earth oder NASA World Wind zur Visualisierung übergeben.

TNTmap Viewer: TNTmap Viewer visualisiert die von TNTserver oder anderen WMS-konformen Mapservern bereitgestellten Geodaten. TNTmap Viewer wird automatisch in den Browser geladen, sobald ein Layout von TNTserver abgerufen wird.

Mehr über TNTmap...

Preise:TNTserver V. 2009:75 5.000 EUR netto, weiteres siehe Preisliste .

Upgrades: Die Wartungskosten betragen pro Jahr 20 % der Beschaffungskosten.

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